For those who care
Prelude — China, once again
Ungefähr vier Uhr morgens deutscher Zeit am Flughafen von Peking. Ein älterer Chinese, der hier gerade den Boden geputzt hat, sieht vermutlich gerade alle Klischees über 'seltsame Europäer' bestätigt, während meine Schwester den Inhalt ihres Jutebeutels panisch auf den Boden schüttet (literally. Schüttet.) während mein Vater angespannt durch die Gegend ruft — der Reisepass fehlt. Da das Ausleeren des Beutels nicht die gewünschte Wirkung zeigt, bleibt die temperamentvolle Hälfte der Familie noch eine Weile am Rande des Nevenzusammenbruchs, bevor der Pass dann in einer Seitentasche auftaucht.
Ich laufe an dem alten Chinesen vorbei, lächle und versuche mit meinem Blick zu sagen "Wir sind nicht alle so" — er lacht zurück.
Going Somewhere 2k17 — Tokyo Edition
Wie habt ihr die letzten Monate ohne Blog ausgehalten? Kaum, wahrscheinlich. Aber hier sind wir wieder: Going Somewhere Two-Kay-Seventeen, live from Tokyo.
Diesmal mit weniger Text, mehr Bildern, anderen Nebencharacteren und einem viel exklusiveren, cooleren Publikum ;)
Akihabara
The epicenter of Japanese weirdness.
Wer seine Klischees über Japaner bestätigt sehen möchte, geht hier hin — zwischen riesigen Läden für Mangas und Sammelobjekte aller Art (Karten, Figuren, Puppen, ...) findet man hier auch 'Maid Cafes' in denen man von unterwürfigen Maids im Schoolgirl / Manga Style bedient und unterhalten wird wird und diverse J-Pop Gruppen.
Oh, und natürlich gibt's zwischendrin auch welche von diesen... wie heißen die noch gleich? Ah, 'Porno Mangos' (Zitat mein Vater).